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Aktuelles aus der Schweizer DAB+ Szene
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20.09.23 - Thaalam Thamil 1 wieder bei SwissMediaCast In den drei SwissMediaCast (SMC) Regionalensembles Nordschweiz (Kanal 7A), Bern-Freiburg-Solothurn (Kanal 8B) und Ostschweiz (Kanal 9B) wurde jetzt wieder das tamilische Programm Thaalam Thamil 1 aufgeschaltet. Dies Anstelle von Radio 32 (Kanal 7A) und FM 1 (Kanal 8B) aus dem Hause CH-Media.

Die tamilischen Angebote sind parallel auch auf diversen DAB-Inseln von Netzbetreiber digris zu hören.
Internet: http://www.swissmediacast.ch
13.09.23 - Konzessionierte Alternativradios verlassen den Verband UNIKOM Gemäss der neusten Medienmitteilung verlassen 6 Alternativradios per 30. September 2023 den Branchenverband UNIKOM. Es handelt sich dabei um Kanal K (Aarau), Radio 3fach (Luzern), Radio Rabe (Bern), Radio Rasa (Schaffhausen), Radio Stadtfilter (Winterthur) und toxic.fm (St. Gallen). Radio Lora (Zürich) bleibt weiterhin Mitglied. Die Anbieter wollen zusammen mit dem bereits ausgetretenen Radio X (Basel) einen neuen Verband gründen. Zu gross waren die Differenzen, zu verschieden die Ziele und die Organisationen. So verbleiben bei der UNIKOM nur noch die meldepflichtigen Radios. Was das längerfristig für Auswirkungen hat, ist momentan schwer abzuschätzen.
Internet: http://www.unikomradios.ch
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31.08.23 - Am Swiss Radioday 2023 wird die UKW-Verlängerung bis 2026 offiziell angekündigt
Eine Betrachtung von Stefan Grünig.
Die endlose Diskussion um die allgemeine Abschaltung von UKW in der Schweiz geht in die nächste Runde. Was bereits vor dem heutigen Swiss Radioday 2023 durchgesickert ist (siehe DAB-Swiss News vom 13.07.23), wurde jetzt bestätigt. Nachdem die geplante und beschlossene, gestaffelte UKW Abschaltung 2023/24 bereits einmal auf Ende 2024 verschoben wurde, gilt nun als neuer Termin Ende 2026. Bis dahin darf in unserem Land auf UKW weitersenden wer will und eine bisherige Konzession innehatte. Diese UKW-Konzessionen werden somit auch stillschweigend weiterverlängert. So beantragt es die Branche dem Departementsvorsteher, Albert Rösti und dem Gesamtbundesrat, welcher dem Verlangen mit grösster Wahrscheinlichkeit folgen wird. Da wirkt die Aussage, dass selbstverständlich jeder bereits vor Ende 2026 seine UKW-Sender abschalten könne, wenn er dies gerne möchte, direkt lachhaft. Einmal mehr bringt es die Radiobranche also nicht zustande, den teuren Parallelbetrieb von UKW und DAB+ zeitnah zu beenden. Bereits gefasste Beschlüsse werden einfach nach Belieben revidiert, sodass man den Verantwortlichen nun wirklich keinen Glauben mehr schenken kann. Die Privatradios der Westschweiz und Roger Schawinski haben also lange genug auf die Tränendrüse gedrückt, wegen der ach so mächtigen, gefürchteten Konkurrenz aus dem Ausland. Was bleibt ist ein Scherbenhaufen von millionenschweren, nachträglich sinnlos erscheinenden Technologieförderungsgeldern des Bundes und ein nicht mehr endender Kampf der kleineren UNIKOM-Radios gegen die grossen, etablierten Medienhäuser. Man darf sich nicht wundern, wenn die Radiolandschaft der Schweiz in den kommenden Jahren wieder eintöniger und mainstreamlastiger wird. Wie es aussieht, wird die SRG höchstwahrscheinlich ebenfalls bis Ende 2026 auf UKW weitersenden, auch wenn vom öffentlich-rechtlichen Konzern noch keine offizielle Stellungnahme vorliegt. Nach unseren Informationen wird das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die UKW-Tunnelversorgung ab 2024 wie geplant nach und nach einstellen.
19.08.23 - Radio4TNG erweitert temporär sein Sendegebiet Zum 10. Jubiläum von Radio4TNG (for The Next Generation) wird temporär das Sendegebiet erweitert. Vom 18. August bis 16. September ist der Anbieter in folgenden Gebieten zusätzlich empfangbar:
UKW: 98.6 MHz in der Stadt Zürich DAB+: Kanal 9D in der Region St.Gallen und Kanal 8B in der Südostschweiz (Netzbetreiber digris)

Blick ins Studio von Radio4TNG. Foto: Radio4TNG.
Die Verantwortlichen dazu: «Wir feiern 10 Jahre Radio4TNG – 10 Jahre Jugendradio, aber richtig!»
Internet: http://www.radio4tng.ch
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10.08.23 - Radio Top und Top Two im Tessin nicht mehr auf DAB+ Wie man uns heute meldet, haben die zwei Deutschschweizer Programme Radio Top und Top Two den SwissMediaCast (SMC) Kanal 8C (Tessin) ohne Vorankündigung verlassen. Das Angebot wurde in der Südschweiz für die vielen Gäste aus der Deutschschweiz ausgestrahlt, ist nun jedoch wahrscheinlich verbreitungsmässig zu teuer geworden.
Internet: http://www.swissmediacast.ch
02.08.23 - sunshine live reduziert in der Schweiz wieder Ohne Vorankündigung hat der Deutsche Anbieter sunshine live die SwissMadiaCast (SMC) Kanäle 7A (Nordschweiz) und 8B (Bern-Freiburg-Solothurn) wieder verlassen. Auf Kanal 7A wurde als Ersatz der CH Media Sender Radio 32 aufgeschaltet und auf Kanal 8B ist Radio FM1 wieder gekommen. Schade, dass es CH Media verpasst, das beliebte Radio 32 Goldies wieder auf DAB+ zu bringen! sunshine live wird hierzulande seit Anfang 2023 via DAB+ verbreitet.
Somit sendet sunshine live in der Schweiz nur noch auf dem digris DAB-Inseln Aarau-Olten (Kanal 5D), Winterthur-Schaffhausen (Kanal 5D), Zentralschweiz (Kanal 10A) und Zürich (Kanal 9D).
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22.07.23 - SwissMediaCast baut Kanal 7D im Graubünden aus Die Programme des deutschschweizer DAB+ Ensembles (Kanal 7D) der SwissMediaCast (SMC), sind künftig im Raum Klosters, Davos, Arosa und Lenzerheide zu empfangen. Die beiden Sender Klosters-Gotschnagrat (550 Watt, vertikal) und Davos Dischma-Dorfberg (800 Watt, vertikal) wurden bereits am 22. Juni 2023 eingeschaltet. Der Sender Mon-Scarnoz (450 Watt, vertikal) zur Versorgung der Lenzerheide und des Albula/Alvra folgt am 3. August 2023. Der Sender in Arosa Dorf-Hinterwald (575 Watt, vertikal) ist für den 7. September 2023 geplant.

Abdeckungskarte der vier neuen SMC-Sender zum Vergrössern.
Damit wird eine weitere touristisch bedeutsame Region mit zusätzlichen 19 DAB+ Programmen versorgt. Auf Kanal 7D senden derzeit RSI Rete tre, Radio Top, Top Two, Life Channel, Energy Zürich, Energy Basel, Energy Bern, Schlager Radio, Radio Eviva, Radio Maria, Radio Argovia, Radio Pilatus, Flashback FM, Radio Melody, Radio Central, Radio Central 2, Radio 24, ERF Plus und Radio Zürisee.
Ob es von SMC noch einen weiteren Ausbau im Graubünden gibt, ist derzeit noch unbekannt. Viele Gebiete sind dort noch immer nicht mit Deutschschweiz-Kanal 7D versorgt, insbesondere das touristisch beliebte Engadin.
Internet: http://www.swissmediacast.ch
15.07.23 - Fakten und Tatsachen zur geplanten Ablösung von UKW durch DAB+ Immer noch kursieren zahlreiche Unwahrheiten zur Ablösung von UKW durch DAB+ und die Debatte wird sehr emotional geführt. Es gibt jedoch einige ganz einfache Facts, welche nichts mit DAB+ Fanatismus, Technologieturbo oder "Freaks" zu tun haben:
- Der Parallelbetrieb von UKW und DAB+ verursacht seit Jahren unnötige Kosten. - DAB+ ist, im Gegensatz zu Internetradio, Netzanbieter unabhängig und frei empfangbar (frei empfangbares, terrestrisches Radio ist ein Gesetzesauftrag). - Für die Gesamtversorgung der Schweiz werden statt 1'250 UKW-Sender nur rund 300 DAB+ Sender benötigt, bei gleicher oder lokal sogar besserer Abdeckung. - Auf dem verstopften UKW-Band war keine richtige Radiovielfalt mehr möglich. DAB+ bringt lokal eine Auswahl von über 100 Programmen. - Die Versorgung durch die öffentlich-rechtlichen Programme ist durch hohe Sendeleistungen auch in Bunkern und Luftschutzkellern gewährleistet (dort wo zuvor auch UKW lief). - Alte Radiogeräte können recycelt werden. Übrigens wird sonst auch alle paar Jahre das Handy gewechselt und da sagt natürlich keiner was. - Solange UKW weiterläuft, fliessen die Werbegelder fast ausschliesslich dorthin. - In fast keinem europäischen Land ist die DAB-Netzabdeckung dermassen weit fortgeschritten wie in der Schweiz. - Neuwagen werden nur noch mit DAB+ tauglichen Empfängern ausgeliefert.

Es stimmt jedoch, dass DAB-Empfänger mehr Strom verbrauchen als UKW-Radios. Und es stimmt ebenfalls, dass die Programme aufgrund tiefer Bitraten oftmals schlechter klingen als auf UKW. Da sind die Anbieter aber selber schuld, weil sie mehr Quantität als Qualität wollen.
Es wäre wünschenswert, dass in den Kommentaren zu Zeitungsartikeln und auf Social Media nicht nur emotional geurteilt würde, sondern eben wirklich mit technischen Fakten.
Mehr Informationen: https://www.dab-swiss.ch/Merkblatt_2014-1_warum_DAB.pdf
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13.07.23 - Das UVEK will UKW bis Ende 2026 weiterlaufen lassen Was wir bereits befürchtet haben, trifft wahrscheinlich ein. Das UVEK wird beim Bundesrat eine Verlängerung der heute geltenden UKW-Funkkonzessionen bis Ende 2026 beantragen. Der Bundesrat muss der Sache jedoch zuerst noch zustimmen. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hält jedoch an der UKW-Abschaltung in den Tunnels fest.
Der Branchenverband UNIKOM und die IG für Radiovielfalt zeigen sich in einer ersten Stellungnahme enttäuscht und verärgert, kann dieses Vorgehen doch das Ende von zahlreichen, kleineren Radioanbietern bedeuten!

Nachfolgend der Wortlaut des BAKOM-Schreibens:
«Die Schweizer Radiobranche hat 2014 beschlossen, UKW per Ende 2024 abzuschalten. Entsprechend laufen die geltenden UKW-Funkkonzessionen auf dieses Datum hin aus. In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass einzelne Veranstalter mit lokalen oder regionalen Problemen konfrontiert sind, die mitunter individuelle Lösungen erfordern. Innerhalb der Radiobranche wurde deshalb seit einiger Zeit über einen befristeten UKW-Weiterbetrieb nach 2024 diskutiert. Das UVEK hat die Forderungen der Radioverbände und der einzelnen Akteure der Branche gehört und erwägt nun, beim Bundesrat eine letztmalige Verlängerung der heute geltenden UKW-Funkkonzessionen bis Ende 2026 zu beantragen. Damit würde allen Radios eine individuell optimierte digitale Migration ermöglicht. Das BAKOM wird eine entsprechende Verordnungsrevision vorbereiten. Der Entscheid liegt jedoch beim Bundesrat, welcher diese Verordnungsrevision genehmigen müsste.
Die bisherigen Anstrengungen des Bundes haben nach Ansicht des UVEK ihr Ziel erreicht: das Digitalradio hat sich zum Hauptpfeiler der Radioverbreitung etabliert, weshalb nach 2024 keine weitere finanzielle Unterstützung(Technologieförderung) für die Verbreitung via DAB+ vorgesehen ist. Eine weitere finanzielle Unterstützung nach 2024 wäre daher nicht Teil der angedachten Verlängerung.
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hält an seinem Abschaltplan fest. Ab 2025 wird in den Tunnels der Nationalstrassen kein UKW mehr betrieben, da kein Unterhalt und keine Erneuerung der Anlagen mehr möglich ist. Ebenfalls wird der Bund die nationale Informationskampagne per Ende 2024 wie geplant einstellen, um auch hier Raum für individuelle Lösungen auf lokaler und regionaler Ebene zu Schaffen. Wie bereits bei der Verlängerung der Funkkonzession 2019 vorgesehen, ist die UKW-Verbreitung freiwillig. Jeder Anbieter, der heute über eine UKW-Funkkonzession verfügt, kann diese jederzeit zurückgeben. Er ist auch frei, nur einzelne Sender seines UKW-Verbreitungsgebietes ausser Betrieb zu nehmen. Das angedachte Vorgehen soll allen Radios eine individuell optimierte digitale Migration erlauben und gleichzeitig die getätigten Investitionen in die Digitalisierung schützen.»
Der Kommentar: Es ist schon seit einiger Zeit ein Trauerspiel, mit der Abschaltung von UKW in der Schweiz. Nun soll bereits zum x-ten Mal eine Verlängerung der UKW-Konzessionen bewilligt werden, obwohl sich die Radiobranche seit Jahrzehnten auf die Abschaltung vorbereiten konnte und DAB+ sich in der Schweiz definitiv etabliert hat. Doch die Lobbyisten der grossen Medienhäuser und auch die kleineren, kommerziellen Radioanbieter, haben einmal mehr erfolgreich auf Panik gemacht. Es ist anzunehmen, dass der Bundesrat der Empfehlung des UVEK Folge leisten wird. So können die Leute um Roger Schawinski und die Platzhirsche der Schweizer Radioszene einmal mehr ihre Pfründe absichern, auf Kosten der Programmvielfalt und der kleinen, innovativen Angebote. Und eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: 2026 “stürmen” die Radioanbieter dann wieder gegen eine Abschaltung und UKW wird weiterlaufen. Es ist zum aus der Haut fahren mit dieser Branche, aber der Kampf für die Vielfalt geht weiter!
Es stünde der Branche wirklich besser, wenn man endlich mal durchziehen würde, was man beschlossen hat und nicht immer wieder einen Zickzackkurs fahren würde. Das aktuelle Vorgehen schürt einmal mehr eine grosse Unglaubwürdigkeit und zeigt keine grosse Professionalität. So kann man sich definitiv nicht mehr auf die Beschlüsse der Gruppe digimig und der Radioverbände verlassen und hat der Bund recht, dass er nun für DAB+ keine Fördergelder mehr spricht. Vielleicht merken dann einige Exponenten, wie kostenintensiv und unsinnig der jahrzehntelange analoge und digitale Parallelbetrieb ist. Beim terrestrischen Fernsehen (DVB-T), hat man den Abschaltungsschritt übrigens schon vor Jahren vollzogen.
Das Argument, DAB+ bringe keinen Vorteil, kann man indessen nicht gelten lassen, denn die Programmvielfalt war noch nie so gross wie im Digitalradio und die Versorgung durch die SMC- und SRG-Kanäle ist in der Schweiz fast lückenlos. Statt mit 1’250 UKW-Sendern, kommt DAB+ mit zirka 300 Sendern für die flächendeckende Versorgung aus.
Stefan Grünig, Betreiber DAB-Swiss
07.07.23 - Empfangsverbesserung dank DAB+ Kanalsperrfiltern Heute mal wieder etwas Interessantes aus der DAB-Swiss Technikkiste, für alle, welche gerne viele DAB+ Programme aus nah und fern empfangen möchten und sich nahe an starken, störenden DAB-Sendeanlagen befinden.
Schon lange wollten wir hier im Berner Oberland das 2. Bundesweite DAB+ Ensemble aus Deutschland (2. Bundesmux) auf Kanal 8C empfangen. Trotz der kürzlich erfolgten Aufschaltung des Senders Blauen, regte sich auf Kanal 8C nichts. Da lag die Vermutung nahe, dass SMC-Kanal 8B (Bern-Freiburg-Solothurn) diesen benachbarten Kanal stört, besonders der mit 12'000 Watt sendende Standort Nods-Chasseral, zu welchem hier in Krattigen Sichtverbindung besteht.

Die zwei Sperrfilter, montiert auf eine Platte, draussen vor der Antennenanlage.
Aus diesem Grund haben wir uns einmal mehr an die Firma Rittmann-HF-Technik, Pforzheim (D) gewendet. Diese hat uns einen doppelten Sperrfilter (Notchfilter) für die Kanäle 8B und 12C gebaut und auf eine Platte geschraubt. SRG Kanal 12C (Deutschschweiz) störte uns ja schon lange vom in zirka 6km Sichtweite gelegenen Sender Beatenberg-Niederhorn. Deshalb betrieben wir bisher einen Sperrfilter für Kanal 12C.

Sperrfilter und Verstärker, vor dem Empfänger geschaltet. Fotos: S. Grünig, Krattigen.
Und siehe da: jetzt kommt der 2. Bundesmux plötzlich mit stabilem Signal und ohne Störung rein. Audio funktioniert ohne Aussetzer. Wow! Was so ein Filter bringen kann! Über 230 DAB+ Programme, inklusive den neuen Angeboten aus Besançon (F), werden hier in Krattigen nun mit der 3fach Aussenantennenanlage und 30dB-Vertsärker, ebenfalls von Rittmann, eingelesen. Die Antennen müssen dabei nach Nordosten, ziemlich direkt gegen das Justistal-Niederhorn ausgerichtet sein. Trotzdem kommt da noch alles aus der Westschweiz rein.
Vielen Dank den Verantwortlichen von Rittman HF-Technik, für die hochwertigen Produkte.
Internet: https://www.rittmann-hf-technik.de
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15.06.23 - Neues DAB+ Ensemble aus Besançon gestartet und auch hierzulande hörbar Ab sofort können sich Radiohörer im Jura, in Basel und in Teilen der Deutschschweiz über 13 neue DAB+ Programme aus Frankreich freuen. Das DAB-Ensemble Besançon-Etendu ist heute auf Kanal 5D on Air gegangen, und zwar über fünf verschiedene Sendeanlagen. 13 sehr unterschiedliche Programme sind im Bouquet enthalten. Alle Anbieter senden mit klanglich sehr angenehmen 88 kbit/s Übertragungsrate. Nachfolgend die Auflistung der Anbieter:
Im Verlaufe dieses Jahres sollten für die Region das metropolitane m1- und m2-Ensemble aufgeschaltet werden, welche sicher im deutschsprachigen Raum der Schweiz gehört werden können. In diesen Ensembles werden dann die grossen, französischen Anbieter enthalten sein.

Die aktuelle Abdeckungskarte des neuen DAB-Ensambles aus Besançon, zum Vergrössern. Quelle: dabplus.fr.
Interessanterweise kann das neue Angebot aus Frankreich mit guter Empfangsausrüstung sogar bis ins Berner Oberland empfangen werden. Da werden die Jurahöhen also scheinbar problemlos überwunden und spielen noch Reflexionen an den Bergen mit.
Internet: https://www.dabplus.fr/besancon/multiplex
14.06.23 - Beats Radio plant ebenfalls eine DAB+ Verbreitung in der Schweiz Interessante News aus dem Hause Klassik Radio, wie das deutsche Branchenportal SatelliFax heute berichtet. Zitat: «Klassik Radio will mit seinem Ableger "Beats Radio" auch über Digitalradio DAB+ und Internet nach Österreich und in die Schweiz expandieren. Das kündigte Geschäftsführer Ulrich Kubak an. Beats Radio spielt einen Mix aus House- und Lounge-Musik, für die Generation der ab 30-Jährigen und eine erwachsen gewordene Jugendkultur.

Beats Radio entwickele sich rasant und konnte seine digitalen Reichweiten 2022 um über 400 Prozent steigern. "Wir sind sehr zuversichtlich schon bald damit Geld zu verdienen. Der Sender allein hat für unsere Gesellschaft ein siebenstelliges EBITDA Potential", so Kubak.»
Man darf gespannt sein, auf welchen Schweizer DAB-Ensembles Beats Radio noch Platz finden wird. Wird bei SwissMediaCast etwas frei, oder geht der Ausbau mit Netzbetreiber digris weiter? Ebenfalls ist ein allfälliger Starttermin noch unbekannt.
Internet: http://www.beatsradio.de
14.06.23 - Stellungnahme der SRG zur UKW-Verlängerung bis 2027 Die SRG nimmt gegenüber den UKW-Verlängerungsplänen einzelner Radiostationen bis 2027 wie folgt Stellung:
"Für die SRG gilt nach wie vor der vom BAKOM vorgegebene und von der Branche beschlossene Abschalttermin Ende 2024. Wir sind der Meinung, dass nur eine gemeinsame und koordinierte Lösung der Branche, eine erfolgreiche Abschaltung von UKW möglich macht. Darum wäre eine allfällige gestaffelte Abschaltung bis 2027, wie sie aktuell diskutiert wird, für die SRG ebenfalls ein gangbarer Weg. Dies würde aber auch ein grösserer Koordinationsaufwand bedeuten."

Das heisst also, dass auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Verlängerung möglich wäre, eventuell nur noch mit den grossen, wichtigen Sendestandorten und ohne kleine Füllsender. Mehrkosten wären jedoch nicht zu vermeiden.
Internet: http://www.broadcast.ch
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12.06.23 - Startet 2025 im Berner Oberland ein neues Privatradio? Gemäss heutigen Medienberichten bewirbt sich die Weber Verlags AG, Gwatt (Thun) um eine Konzession im Sendegebiet Berner Oberland. Damit will man die Konzession dem bisherigen Platzhirsch, Radio BeO, wegschnappen. Ab 2025 will man on Air gehen. Ambitionierte Pläne aus Thun!

Die Blüemlisalp, einer der markantesten Berner Oberländer Berge. Foto: S. Grünig, Krattigen.
Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Verlagsbranche und einer soliden finanziellen Basis sei der Verlag in der Lage, ein neues Radio für das ganze Berner Oberland auf die Beine zu stellen, teilte das Unternehmen am Montag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. «Mehr Kultur – mehr Oberland» laute die Leitidee. Dafür will der Verlag sein Netzwerk mit rund 80 Autorinnen und Autoren, Publizisten und Künstlerinnen aus der Region nutzen. Im Weiteren soll sich Radio Blüemlisalp mit Organisationen, Gemeinden, wichtigen Partnern und Leistungsträgern aus dem ganzen Oberland vernetzen und einen regelmässigen Austausch pflegen. Das Programm soll die Vielfalt der Region und die Lebenswelten der Menschen widerspiegeln. Inhalte und Präsentation der Programme sollen «innovativ, interaktiv und relevant» sein. Am Sendestandort Thun/Gwatt soll ein Café-Studio mit Live-Sendungen entstehen.
Welche Chancen das Projekt hat, steht in den Sternen. Sicher ist jedoch, dass Radio BeO in den letzten Jahren immer mehr in den Mainstream abgedriftet ist und nicht mehr dasselbe, im Volk verwurzelte Angebot ausstrahlt wie früher. Eine deutliche Verjüngung ist im Programm festzustellen und die Musik orientiert sich stärker am Hot-AC-Format, wie man es von den anderen grossen Schweizer Privatradios kennt. Da hätte Radio Blüemlisalp durchaus eine Chance, mit einer Rückkehr zu den ländlichen Berner Oberländer Wurzeln. Das neue Angebot würde wahrscheinlich auch über SwissMediaCast (SMC) DAB-Kanal 8B (Bern-Freiburg-Solothurn) verbreitet. Mit einer UKW-Verbreitung ist 2025 nicht mehr zu rechnen.
09.06.23 - UKW-Abschaltung nach Schweizer Art, mit Kompromissen? Die Diskussionen um die UKW-Abschaltung gehen hinter verschlossenen Türen weiter.
Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren konnten, fand kürzlich ein Treffen mit Bundesrat und Medienminister Albert Rösti statt, an welchem alle Interessensgruppen ihre Meinung darlegen konnten. Auch andere, interne Sitzungen zwischen den verschiedenen Radioverbänden fanden demnach statt. Der Radioverband UNIKOM und mit ihm eine grosse Mehrheit der kommerziellen Deutschschweizer-Privatradios, vereint im Verband Schweizer Privatradios (VSP), hält nach wie vor mit Überzeugung an der UKW-Abschaltung per Ende 2024 fest. Einige von ihnen, und eine Mehrheit der Westschweizer-Privatradios, wollen Ende 2024 nur diverse UKW-Füllsender abschalten, aber ihre Hauptsender mindestens bis 2027 weiterlaufen lassen, unter anderem aufgrund der grossen Konkurrenz aus dem benachbarten Frankreich.

Hat UKW bald einen Knick in der Antenne und verstummt in der Schweiz? Symbolbild: pixabay.com
Welche Stellung die SRG gegenüber diesen Diskussionen einnimmt, ist noch unklar. Es kann durchaus sein, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Schweiz an der Abschaltung per Ende 2024 festhält. Aber auch in diesem Unternehmen laufen noch Diskussionen. Wir haben die SRG mit dieser Frage konfrontiert und erwarten eine baldige Antwort.
Im Verlauf dieses Jahres wird offiziell über die aktuelle Strategie informiert, doch ernst nehmen kann man die gefassten Beschlüsse der Branche nicht mehr, denn schon zu oft wurden leere Versprechungen gemacht. Eine klare Strategie ist nicht zu erkennen.
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31.05.23 - DAB-Ensemble aus Deutschland ab morgen in der Schweiz besser zu empfangen Wie bereits von uns angekündigt, wird sich morgen, 1. Juni 2023, der Empfang von Deutschlands DAB-Kanal 8C (2. Bundesmux) in grossen Teilen der Deutschschweiz schlagartig verbessern. Es werden die zwei gut gelegenen Sendestandorte Badenweiler-Blauen (5'000 Watt, vertikal) und Pfänder in Österreich (2'000 Watt, vertikal) in Betrieb genommen. 16 sehr unterschiedliche Programme senden auf diesem DAB-Ensemble von Netzbetreiber Antenne Deutschland.

Die Abdeckungskarte der zwei neuen Sender für Antenne Deutschland Kanal 8C.
Internet: https://www.antenne-deutschland.de
03.05.23 - Offener Brief für die UKW-Abschaltung Ende 2024 an Bundesrat Albert Rösti Seit 10 Jahren schon bereitet sich Radiobranche darauf vor, dass UKW in der Schweiz endgültig abgeschaltet wird und alle Radioprogramme ausschliesslich über DAB+ ausgestrahlt werden. Die Schweizer Radioverbände haben sich auf ein letztmögliches Abschaltdatum geeinigt: 31. Dezember 2024. Doch eine Minderheit der Radioveranstalter will mit allen Mitteln eine UKW-Verlängerung erzwingen, um ihre Marktvorteile zu bewahren – dagegen wehrt sich nun eine grosse Zahl von DAB+ Radios öffentlich.

Bundesrat und Medienminister Albert Rösti (SVP). Foto: Bundesverwaltung, Wikipedia.
Schon die über 40 Erstunterzeichnenden beweisen, welche Vielfalt und Diversität im Äther dank der Digitalisierung bereits entstanden ist. Und die Liste der unterzeichnenden Radios wird laufend länger. Ihre Erwartungen an Medienminister Albert Rösti sind simpel: Bestehende Gesetze, Verordnungen und Vereinbarungen müssen eingehalten werden. Und faire Wettbewerbsbedingungen sollen weitere staatliche Unterstützung für die digitale Migration unnötig machen.
Internet: https://radiovielfalt.ch
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23.04.23 - Pirates Radio stellt aus finanziellen Gründen den Betrieb ein Aufgrund von Problemen mit den Musikurheberrechten und damit verbundenen finanziellen Turbulenzen, muss das Westschweizer Pirates Radio leider seinen Betrieb einstellen. Eine traurige Sache! Pirates Radio sendete auf den Digris AG DAB-Inseln Lausanne (Kanal 8C) und Neuchâtel-Yverdon (Kanal 10A).

Wie viele Opfer braucht es noch, bis die Werbetreibenden merken, dass auch kleine Sender gehört werden, Qualität bieten und auf Einnahmen angewiesen sind?
Internet: http://www.piratesradio.ch
19.04.23 - Neue Radio-Hinweisschilder an den Nationalstrassen Wie wir in Erfahrung bringen konnten, werden künftig bei Wartungsarbeiten an den Schweizer Nationalstrassen die Radio-Hinweisschilder durch das neue Tafeldesign ersetzt, so wie die Ausschilderung bereits in der 3. Röhre des Gubristtunnels (A1) angebracht wurde. Leider haben wir vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) noch keine offiziellen Antworten auf unsere Fragen bekommen, aber über andere Connections konnten wir ein entsprechendes Statement erhalten.

Egal ob UKW Ende 2024 abgeschaltet oder nicht, werden die alten Tafeln mit den Frequenzangaben nach und nach ersetzt. Das ASTRA plant auch die Abschaltung von UKW in den Strassentunnels, ohne Rücksicht auf laufende Diskussionen, weiter.
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17.04.23 - UKW Abschaltung per Ende 2024, oder doch wieder nicht? Der Verband UNIKOM wehrt sich! Wie in der Sonntagspresse zu erfahren war, könnte es bei der UKW-Abschaltung in der Schweiz, per Ende 2024, doch wieder Ausnahmen oder gar stillschweigende Konzessionsverlängerungen geben. Die Rede ist von einer sogenannten «Fade out Phase». Eigentlich haben die Branchenverbände und die SRG gegen aussen ganz klare Einigkeit bezüglich des Abschaltdatums signalisiert. Am 31. Dezember 2024 soll UKW in der Schweiz endgültig Geschichte sein und endlich durch das terrestrische DAB+ abgelöst werden. Nun bröckeln die Fronten aber bereits wieder!
Das Branchenportal persoenlich.com berichtete gestern wie folgt: Es sehe nach einer mehrjährigen «Fade-out-Phase» aus, sagte Jürg Bachmann, Präsident des Verbands Schweizer Privatradios (VSP). Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) habe Kulanz signalisiert. Bachmann ist skeptisch, ob es je einen gültigen Abschalttermin geben werde. «Es ergibt wahrscheinlich mehr Sinn, wenn letztlich jedes Radio für sich entscheidet, wann der Ausstieg erfolgt», sagte er zur NZZ am Sonntag. Diesmal habe «wohl der Widerstand aus der Westschweiz» den Termin Ende 2024 zum Platzen gebracht, so Bachmann weiter. Zuvor war es Radio-1-Chef Roger Schawinski, der mit einer Petition gegen die Abschaltung ankämpfte und ankündigte, auch 2025 weitersenden zu wollen.

Der Radiovorband UNIKOM nimmt diesbezüglich eine klare Stellung ein und kommuniziert folgendermassen: Die UNIKOM hält an der Abschaltung von UKW per 31. Dezember 2024 fest. Die Mitglieder des Radioverbandes UNIKOM beschlossen deshalb am 3. April 2023 eine Statutenänderung. Denn die UKW-Abschaltung ist existenziell für die zahlreichen in der UNIKOM vereinten DAB+ Radios. Solange UKW in Betrieb ist, geht die klassische Radiowerbung in der Schweiz trotz Digitalisierung immer noch überwiegend an UKW-Radioveranstalter und kaum an Digitalradio-Anbieter.
Mit dieser eindeutigen Positionierung des Radioverbandes UNIKOM steht fest: Jegliche Versuche, am letztmöglichen Abschaltdatum 31. Dezember 2024 zu rütteln, können in keiner Weise als «Branchenlösung» dargestellt werden. Denn die UNIKOM repräsentiert rund 60 Prozent der Radiosender in der Schweiz.
Zur Erinnerung: Bereits 2014 hatten sich die SRG und die drei Schweizer Radioverbände VSP, RRR und UNIKOM geeinigt, UKW spätestens 2024 abzuschalten. Die Gültigkeit der UKW-Funkkonzessionen für die SRG und die privaten Radioveranstalter endet also am 31. Dezember 2024. Die bestehenden Konzessionen wurden Ende 2019 bereits einmal ohne öffentliche Ausschreibung für fünf Jahre verlängert, um einen geordneten Übergang von der analogen zur digitalen Verbreitung zu gewährleisten. Klar ist: Für eine neuerliche Verlängerung der laufenden UKW-Funkkonzessionen oder sonstige Tricks wie «Fade Out»-Massnahmenpläne besteht keinerlei Rechtsgrundlage.
Für die UNIKOM ist auch klar: Sollte es das BAKOM als Regulierungsbehörde dennoch unterlassen, UKW per Ende 2024 vollständig abzuschalten, müssen die UKW-Frequenzen im Sinne des Radio- und Fernsehgesetzes RTVG öffentlich neu ausgeschrieben werden. Die UNIKOM hält deshalb neu sogar in ihren Statuten fest: «Die UNIKOM fordert vom Regulator eine öffentliche Ausschreibung der UKW-Frequenzen für die Zeit ab 2025 durchzuführen, sofern die UKW-Verbreitung nicht auf Ende 2024 eingestellt wird.» Denn eine UKW-Funkkonzession bietet einen eindeutigen Marktvorteil, der nicht einfach den heutigen UKW-Radioveranstaltern zugehalten werden darf.
Heisst konkret, dass sich auf UKW das Angebot von Roger Schawinski, Radio 1, plötzlich im Frequenzkampf mit Mitbewerbern befände, welche bislang keine UKW-Frequenz innehatten. Beispielsweise Open Broadcast Radio oder my105 DJ Radio wären ernstzunehmende Konkurrenz für bestehende UKW-Privatradios. Das BAKOM müsste dann für eine weitere, noch festzulegende Zeitperiode wiederum komplizierte und aufwändige Ausschreibungsverfahren und Vergaben durchführen.
Der Kommentar: Es ist schon äusserst bedenklich, dass in Kreisen der kommerziellen Privatradios nun bereits wieder über eine Verlängerung von UKW mit einer «Fade out Phase» diskutiert wird, was durchaus ein Türöffner für eine eventuelle UKW-Verlängerung bis 2030 sein könnte. So sollen einzelne Konzessionen ohne erneute, öffentliche Ausschreibung einfach stillschweigend verlängert werden. Ein Trauerspiel sondergleichen! Dagegen wehrt sich verständlicherweise mit Vehemenz der Radioverband UNIKOM. Noch im vergangenen Dezember 2022 äusserte sich VSP-Präsident Jürg Bachmann DAB-Swiss gegenüber überzeugt, dass das Abschaltdatum von UKW für alle verpflichtend sei. Jetzt hat er seine Meinung wohl wieder geändert und knickt ein, vor Roger Schawinski und den monopolistisch geführten Westschweizer Privatradios. Hat man sich schon überlegt, dass bestehende, im Hinblick auf die Abschaltung nicht mehr gewartete UKW-Sender technisch kostspielig wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden müssten und das Bundesamt für Strassen (ASTRA) seine bereits geplanten Abschaltungsprozesse in den Tunnels wieder sistieren müsste? Zudem ist nicht bekannt, wie die SRG auf ein solches Vorgehen reagieren würde.
Mit solchen Mauscheleien macht sich die Radiobranche definitiv unglaubwürdig und gefährdet die heute auf DAB+ bestehende Programmvielfalt. Die Werbegelder würden weiterhin einfach zu den bisherigen UKW-Anbietern fliessen, da dies für die Radiovermarkter der einfachste und bequemste Weg ist. Sich ja nicht bewegen, lautet hier die Devise. Auch bei den Politikern, welche sich gegenüber der von der Branche geforderten UKW-Abschaltung sehr tolerant verhalten haben, würde der letzte Funken guten Willens verspielt. Offensichtlich fürchten die grossen Medienhäuser immer noch die Konkurrenz durch innovative, mit viel Herzblut betriebene Radioangebote.
So darf man nun sehr gespannt sein, auf die Antworten und Stellungsnahmen der Radioverbände, Medienhäuser und der Gruppe Digimig, welche die Abschaltung eigentlich fix beschlossen hat. Eine äusserst brisante Angelegenheit!
Stefan Grünig, Betreiber DAB-Swiss
14.04.23 - digris plant die DAB-Versorgung des Kantons Glarus Endlich tut sich in Sachen DAB+ auch im Kanton Glarus wieder einmal etwas, wie uns Empfangsbeobachter Christian Brülhart meldet. Nachdem es lange still um die Sache war, hat jetzt Netzbetreiber digris ein Baugesuch gestellt, für eine Antenne am Sender Braunwald-Nussbüel (BAKOM: Linthal-Schleimen), welcher bereits von der SRG und SMC genutzt wird. Man will hier künftig die DAB-Insel Südostschweiz (Kanal 8B, 500 Watt, vertikal) ausstrahlen.

Die Karte zeigt die künftige Abdeckung des Senders Linthal-Schleimen (zum Vergrössern).
Ebenfalls geplant sind die Standorte Enneda-Bärenboden, mit bisherigem UKW-Angebot von Radio Zürisee, Central und Radio 24, und Wesen-Ober Ruestel, mit den UKW-Antennen von Radio Central und Zürisee. Damit dürfte die DAB-Insel Südostschweiz dann viel interessanter werden und das ganze Gebiet, inklusive der Verbindung am Walensee gut abdecken. Wann die Inbetriebnahmen erfolgen, ist noch nicht bekannt.
Internet: http://www.digris.ch
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29.03.23 - DABcom baut sein Netz weiter aus Gemäss Angaben des Netzbetreibers DABcom, geht, sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen, der Sender Port-Jäissberg on Air, also im Verlaufe des Aprils. Gesendet wird auf Kanal 10C mit 3'000 Watt, vertikal. Diese Sendeanlage wird die Agglomeration Biel-Bienne und den Jura-Südfuss sauber mit dem DAB-Signal versorgen.

Eindrücklich zeigt sich auf den zwei Abdeckungskarten (zum Vergrössern), wie sich die Empfangsqualität des DABcom Kanals mit den Sendern Port-Jäissberg, Fribourg-Lorette und Sorens-Giboux verbessern wird.

Der Sender Port-Jäissberg mit verschiedensten Antennen. Foto: S. Grünig, Krattigen
Im Endeffekt wird das DAB-Ensemble von Annecy (F) über Bern, Solothurn bis Olten zu hören sein. Der private Kanal mit den zahlreichen Spartenprogrammen aus der Schweiz und Frankreich weist dann nur noch im Pays d' Enhaut und im Jura grössere Lücken auf. Wann dieser Ausbau erfolgt, ist noch unbekannt.
Internet: http://www.dabcom.ch
27.03.23 - Neuaufschaltungen auf dem Netz von digris Von zwei Neuaufschaltungen bei Netzbetreiber digris gibt es zu berichten. Auf den DAB-Inseln Neuchâtel-Yverdon (Kanal 10A) und Lausanne (Kanal 8C) wurde jetzt das Programm Back2Noize Radio aufgeschaltet. Dieses widmet sich voll und ganz der elektronischen Musik und den News aus dieser Szene.

Gleichzeitig hat das Freiburger Radio Kaiseregg sein Sendegebiet mit der DAB-Insel Neuchâtel-Yverdon erweitert. Es ist nun nebst der Agglomeration Bern noch besser in seinem Heimgebiet empfangbar. Im Tessin wurde zudem, gemäss Webseite von digris, das beliebte Dance-Radio Maxxima wieder auf die DAB-Inseln Sopra- und Sottoceneri (Kanal 10C) geschaltet.
Internet: http://www.back2noize.com
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15.03.23 - digris und DABcom jetzt in weiteren Autobahntunnels verfügbar Wie unsere zuverlässigen Empfangsbeobachter melden, sind die DAB-Ensembles von digris und von DABcom jetzt in weiteren Autobahntunnels verfügbar:
Auf der A5 im solothurnischen Teil wurde Digris 10D endlich aufgeschaltet: Birchi, Grenchner Witi, Lüsslingen, Pieterlen und Spitalhof, jetzt mit stabilem Innenempfang. Im anschliessenden bernischen Teil weiterhin kein digris. Dabei sind die beiden Bieler Tunnel Büttenberg und Längholz ziemlich neu...

Tunnel der Autobahnumfahrung Biel-Bienne. Foto: ASTRA, Webseite.
Auf der A1 ist DABcom Kanal 10C neu aufgeschaltet: Combette, Vignes.
Nach wie vor fehlt digris Kanal 9C im Oberwallis grösstenteils. Gemäss Dani Rüegsegger von digris, findet jedoch diesbezüglich demnächst eine Begehung mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) statt. Besserung ist also in Sicht.
15.03.23 - James FM jetzt mit eigenem Programm für das Wallis Seit Ende Februar 2023 strahlt James FM für das Wallis ein eigenständiges Programm aus, mit authentischen Walliser Stimmen und mehr Musik aus dem Bergkanton. Der Anbieter aus Hünenberg (ZG) ist im Oberwallis via DAB+ auf Digris AG Kanal 9D zu empfangen. Der neue Stream ist auch auf der Webseite von James FM zu hören, unter dem Claim: "Das isch Müüsig."

Internet: http://www.jamesfm.ch
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07.03.23 - DABcom plant zwei neue, starke Sendestandorte Gemäss den aktuellen Einträgen bei der Bundesnetzagentur (BNetzA), plant der Westschweizer DAB-Netzbetreiber DABcom nun mit zwei gut gelegenen Swisscom Broadcast Standorten, welche beinahe die ganze Westschweiz (ausser Unterwallis, Jura und Pays d' Enhaut) abzudecken vermögen. Es sind die folgenden beiden Sender für Kanal 10C:
Sorens-Gibloux, 6'000 Watt, vertikal Fribourg-Lorette, 500 Watt, vertikal
Damit kann man sich unter Umständen neue Standorte wie den Schwyberg sparen. Wie die Abdeckungskarte eindrücklich zeigt, ist mit dem Gibloux eine Versorgung von Genf bis fast Olten möglich, inklusive der Agglomeration Bern. Lorette versorgt die Stadt Freiburg sauber.

Abdeckungskarte der beiden Swisscom-Broadcast Sender zum Vergrössern.
Momentan ist noch nicht bekannt, ob und wann diese Standorte in Betrieb genommen werden.
Bei den BNetzA-Einträgen fällt ebenfalls auf, dass sich wohl im Norden Italiens sehr viele DAB-Frequenzen ändern werden. Da wird so einiges auf den Kopf gestellt und ist es schwierig den Überblick zu behalten. Netzbetreiber digris wartet im Tessin ja auch immer noch auf den Wechsel auf Kanal 8A.
04.03.23 - DAB+ jetzt auch auf der Lötschbergachse verfügbar Seit kurzer Zeit läuft nun DAB+ im Lötschbergtunnel (Autoverlad) und im Tunnel Hohtenn-Mittal (A6/VS) ohne jegliche Vorankündigung oder öffentliche Kommunikation. Im Lötschberg komischerweise nur SRG-Kanal 12C (Deutschschweiz) und im Tunnel Hohtenn-Mittal SwissMediaCast-Kanal 11C (Oberwallis) und SRG-Kanal 12C. Im Lötschbergtunnel müssten eigentlich korrekterweise auch die SMC Kanäle 7D (Deutschschweiz), 8B (Bern-Freiburg-Solothurn) und 11C (Oberwallis) aufgeschaltet werden.

Der BLS-Autoverlad in Kandersteg. Foto: BLS, Webseite.
Netzbetreiber digris wird wie bisher im Oberwallis durch das ASTRA systematisch ignoriert. Sehr bedenklich und unverständlich.
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28.02.23 - Aus 20 Minuten Radio wird das «Ziegenradio» Gemäss einem aktuellen Bericht im Branchenportal persönlich.com, wird morgen, Mittwoch, 3. März 2023 aus 20 Minuten Radio, Goat Radio. Man hat aufgrund von stagnierenden Hörerzahlen (60'000 Hörer und Hörerinnen) beschlossen, sich künftig voll und ganz den grössten Hits und Evergreens aller Zeiten zu widmen, konkret dem 80er Pop und Rock. Mit Jugendprogrammen sei der Markt bereits genügend gesättigt und bei den unvergesslichen Hits gäbe es immer noch freie Kapazitäten. Zudem werde der Name 20 Minuten zu stark mit der Pendlerzeitung in Zusammenhang gebracht, teilen die Radiomacher mit.

Goat Radio wird auch künftig in der ganzen Schweiz via die drei regionalen DAB-Netze von SwissMediaCast (SMC) und einige DAB-Inseln von digris zu hören sein, sowie in der Region Zürich via UKW. Als Programmleiter amtet weiterhin Marc Jäggi, welcher früher bei Roger Schawinskis Radio 1 arbeitete. Die bestehende Radiocrew wird übernommen.
Der Kommentar: Interessant an der ganzen Sache: als wir von DAB-Swiss vor zirka 8 Jahren verschiedene grosse Medienhäuser auf 80er und 90er Programme ansprachen, teilte man uns unisono mit, dass sich solche Evergreen-Programme niemals rechnen würden. Es bestünde kein Interesse an der Etablierung derartiger Angebote. Diese Musikrichtung sei mir SRF 1 bereits genügend abgedeckt. Und jetzt will plötzlich jeder die grössten Hits aller Zeiten spielen. So reiht sich Goat Radio künftig in die Gruppe von Vintage Radio, Flashback FM, James FM, Radio 1, Top Two und anderen ein. Was haben sich die Verantwortlichen wohl nur bei Namens- und Logowahl gedacht? Wahrscheinlich wird das Konzept über die Jahre nicht aufgehen und dann wird man sich wieder neu erfinden oder die Finger ganz vom Radiogeschäft halten.
Stefan Grünig, Betreiber DAB-Swiss
13.02.23 - Tiefere Übertragungsraten nehmen auch in der Schweiz zu Leider ist bei Netzbetreiber digris jetzt auch die unsägliche Reduktion von Bitraten immer häufiger anzutreffen, besonders auf den städtischen DAB-Inseln. Hier senden immer mehr Programme nur noch mit mageren 48 kbit/s. Zu beobachten ist dies auf allen drei DAB-Inseln im Kanton Bern (Kanäle 6A, 10A und 10D). Selbst Happy Radio sendet in Basel (Kanal 10A) nur noch mit 48 kbit/s. Aktiv Radio wurde auf zahlreichen DAB-Inseln auch nur mit dieser Bitrate aufgeschaltet. Radio RTO und Vibración Latina senden im Oberwallis (Kanal 9D) sogar nur noch mit 32 kbit/s.

Auf der heimischen Stereoanlage sind Musikprogramme mit 48 kbit/s schlichtweg nicht mehr hörbar und auch im Auto klingt es dumpf und verwässert. Auf einem "Mono-DAB-Würfel" spielt es natürlich keine grosse Rolle. Das Problem ergibt sich dadurch, dass für viele Anbieter die Verbreitung mit niederen Bitraten deutlich kostengünstiger ist. Da sagen sich viele: lieber grossflächiger senden, dafür aber mit Qualitätseinbussen. Ob diese Strategie längerfristig sinnvoll ist, darf bezweifelt werden. Mit der miesen Tonqualität verspielt man sich eindeutig die Vorteile des Digitalradios DAB+ gegenüber dem Internet. Schade auch, dass digris diesem Negativtrend folgt.
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01.02.23 - Albanisches Integrationsradio startet auf zwei weiteren DAB-Inseln albradio ON AIR wurde heute auf zwei weiteren digris DAB-Inseln aufgeschaltet: Basel (Kanal 10A) und St. Gallen (Kanal 9D). Der Anbieter ist somit schweizweit auf 7 DAB-Inseln zu empfangen.

Internet: https://www.albradio.ch
31.01.23 - Zwei neue Sender für SwissMediaCast beantragt Bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) sind zwei neue Koordinierungsanträge von Netzbetreiber SwissMediaCast (SMC) eingegangen:
- Kanal 7A (Nordschweiz), Escholzmatt-Wiggen, 500 Watt, vertikal - Kanal 7D (Deutschschweiz), Schüpfheim-Voglisbergegg, 510 Watt, vertikal
Damit wird das Entlebuch künftig noch besser versorgt. Ein Inbetriebnahmetermin steht noch nicht fest.
30.01.23 - Aktiv Radio baut aus und Luzern Pop stellt den Betrieb ein Auf den digris DAB-Inseln hat sich per Ende Monat wieder etwas getan: Radio Luzern Pop aus dem Hause Radio Central (Neue Medien Zentralschweiz) wurde auf der Digris AG DAB-Insel Zentralschweiz (Kanal 10A) abgeschaltet. Die Webseite wurde vom Netz genommen. Dafür sendet dort Radio Bern 1 wieder.

Aktiv Radio aus Zuchwil wurde auf folgenden DAB-Inseln aufgeschaltet: Basel (Kanal 10A), Berner Oberland (Kanal 6A), Bern-Freiburg (Kanal 10A), Oberwallis (Kanal 9D), St. Gallen (Kanal 9D), Südostschweiz (Kanal 8B) und Zentralschweiz (Kanal 10A). Bislang sendete man schon auf den Ensembles Aarau-Olten (Kanal 5D) und Biel-Solothurn (Kanal 10D). Unter dem Motto "A Voice for everyone" besteht das Programm aus Interviews, Geschichten und Mitmachsendungen in Form eines Talk Radios. Aufgelockert wird das ganze durch Pop- und Rockmusik. Wie sich das Programm finanziert und die hohen Verbreitungskosten für die zahlreichen DAB-Inseln bezahlt werden, ist unbekannt.
Internet: https://www.aktivradio.ch
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11.01.23 - Die neue Mediapulse Hörerzahlenstudie ist da Interessantes zu den Hörerzahlen der Schweizer Radioanbieter. Die neue Mediapulse Studie, 2. Semester 2022, ist da. Während Energy Zürich weiter verliert, erhalten die Evergreen- und Oldiesender Vintage Radio (neu an 7. Stelle aller Privatradios) und Flashback FM immer mehr Gewicht. Auch das Schlagerradio Melody und das Rockprogramm Virgin Radio Switzerland haben deutlich zugelegt. Interessant dabei: diese vier Anbieter sind exklusive DAB+ Programme. Neuer Spitzenreiter ist Radio Pilatus, gefolgt von Radio 24 und Energy Zürich. Auf dem Platz Bern hat Energy Bern immer noch leicht die Nase vor Radio Bern 1. In Basel hebt sich Radio Basilisk deutlich von Energy Basel ab. Energy Luzern verharrt auf sehr tiefem Niveau, während Energy St. Gallen gar nicht ausgewiesen wird. Der Zürcher Erwachsenensender, Radio 1, darf sich ebenfalls steigender Zahlen erfreuen. Trotz neuer DAB-Ausstrahlung in der Schweiz, konnte sich das Deutsche Klassik Radio noch nicht wesentlich verbessern. Ob da wohl hierzulande immer noch zu wenig Werbung gemacht wird?

Bei den SRG Programmen hat sich nicht viel verändert. SRF 1-3 geben eher Hörer ab, während sich das beliebte Musikprogramm Swiss Pop immer noch steigert. Es erreicht die doppelte Hörerzahl des meistgehörten Schweizer Privatradios (Radio Pilatus).

In der Westschweiz fällt auf, wie Spoon Radio an Zuhörerstärke zugelegt hat. Sonst haben dort sämtliche grossen Privatradios deutlich Hörer verloren. Nach wie vor auf hohem Niveau befinden sich die Zahlen von Radio Fr. fresh, ebenfalls einem reinen DAB+ Musikprogramm. Erstaunlich stark positionieren sich hier die Privatradios aus dem grenznahen Frankreich.
Das Digitalradio DAB+ spielt also mehr und mehr seine Stärke der grösseren Programmvielfalt aus. Spezielle Musiksender gewinnen stets mehr an Bedeutung, während die bisherigen UKW-Mainstream Privatradios langsam, aber stetig Hörer einbüssen.
Internet: http://www.mediapulse.ch
09.01.22 - Startet Regiocast noch weitere Programme in der Schweiz? Gerne nehmen wir die Diskussion im Schweizer Radioforum hier auf. Demnach darf spekuliert werden, dass das Deutsche Medienhaus Regiocast in der Schweiz noch ein weiteres Radioprogramm auf DAB+ starten könnte. Nur dadurch könnte sich die unsinnige Doppelbelegung von sunshine live in den DAB-Ensembles von SwissMediaCast (SMC) und digris erklären.

Offensichtlich betreibt man sunshine live momentan in einem der Netze nur als Platzhalter. Das Rockradio BOB! könnte durchaus künftig auch hierzulande verbreitet werden. Es kann auch sein, dass man Radio Regenbogen oder der Rock Antenne die Tür zuhalten möchte, da diese auch Interesse an einer DAB-Verbreitung in der Schweiz gezeigt haben. Die Rock Antenne sendet ja bereits seit einiger Zeit auf der digris DAB-Insel Zürich.
Zudem baut man die Zusammenarbeit mit CH Media ganz offensichtlich aus und nimmt damit stärkeren Einfluss in der Schweiz. Die News der CH Media-Sender wurden vor einiger Zeit mit dem deutschen System harmonisiert. Sicher ist, dass die Deutschen Radiounternehmen grosses Interesse am Schweizer Markt zeigen und sicher noch für einige Überraschungen sorgen werden.
Internet: https://www.regiocast.de
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09.01.23 - Erstes Brandingradio TopCC Radio - Jetzt auf DAB+ Hier noch die aktuelle Pressemitteilung von TopCC Radio/Silverspot AG: Alles fing an mit einer guten Idee: die Silverspot AG vereinbarte mit ihrem langjährigen Partner TopCC ein eigenes Radio zu gründen und die komplette Produktion und Vermarktung zu realisieren. Gesagt getan: schon bald zeigten sich die ersten Erfolge. Nicht zuletzt, weil einige Mitarbeiter der Silverspot selbst über jahrelange Erfahrung in der Radiobranche verfügen.

Blick ins Studio von TopCC Radio. Foto: Silverspot AG
Und neu: wegen des Erfolgs ist TopCC Radio by Silverspot jetzt sogar auf DAB+ empfangbar. Zu den Radiokunden, die man durch erfolgreiches Marketing bereits auf dem Sender hört, gehören unter anderem etablierte Brands wie Unilever, Feldschlösschen, Rivella und viele mehr. Das TopCC Radio Wetter wird präsentiert vom Profi-Meteorologen Peter Wick. Auch führende Konzert-Veranstalter sind bereits mit Medienpartnerschaften für die Promotion auf TopCC Radio für kommende Shows mit an Bord. Remo Civatti, Managing Director bei der Silverspot AG ist mehr als zufrieden: „Es ist wie ein Traum, der Wirklichkeit geworden ist. Oder anders gesagt: Eigentlich haben wir zur richtigen Zeit das Richtige getan.“ TopCC Radio hat den besten Musikmix und keine negativen Schlagzeilen.

In Zusammenarbeit mit einem Autohaus bietet TopCC Radio KIA-Leasingwagen an. Gute Werbung für das neue Angebot auf DAB+. Foto: Webseite TopCC Radio.
Auch Silverspot Creative Director Nicolas Vonlanthen freut sich: „Kaaawuum! Da macht Radio doch echt Freude… und wir haben noch Einiges vor - ich sage nur so viel: nicht nur unsere Werbepartner, sondern auch die Hörer von TopCC Radio können gespannt sein“. Schon jetzt reichweitenstark: Zu hören ist TopCC Radio am POS in allen Märkten von TopCC (über 1.2 Millionen Kunden im Jahr), ausserdem via App, per DAB+, im TV auf der Swisscom-Box und im Internet auf www.topccradio.ch.
02.01.23 - Programmveränderungen per Anfang 2023 (News-Ticker) An dieser Stelle informieren wir laufend über Abschaltungen und Neuzugänge auf DAB+ in der Schweiz und im nahen Ausland, per Anfang Jahr:
Abschaltungen - Radio 32 Goldies (SMC, Kanal 7A, Nordschweiz und 8B, Bern-Freiburg-Solothurn) - Maxxima (digris, Kanal 5D, Aarau-Olten) - 3fach (digris, Kanal 10A, Basel) - Radio Bern 1 (digris, Kanal 10A, Basel) - Jam on Radio (digris, Kanal 10A, Basel) - 3fach (digris, Kanal 10A, Bern-Freiburg) - Radio R (digris, Kanal 10D, Genf) - Espoir Radio (digris, Kanal 8C, Lausanne) - Radio R (digris, Kanal 8C, Lausanne) - Orbital FM (digris, Kanal 10A, Neuchâtel-Yverdon) - Radio R (digris, Kanal 10A, Neuchâtel-Yverdon) - Spoon Radio (digris, Kanal 10A, Neuchâtel-Yverdon) - Radio R (digris, Kanal 10D, Unterwallis) - Vibración Latina (digris, Kanal 10D, Unterwallis) - Radio Studio Star (digris, Kanal 8B, Südostschweiz) - Radio 2Go (digris, Kanal 10A, Zentralschweiz) - Radio Bern 1 (digris, Kanal 10A, Zentralschweiz) - Radio Bern 1 (digris, Kanal 9D, Zürich) - James FM (digris, Kanal 9D, Zürich) - Sportradio (Antenne Deutschland, Kanal 8C, bundesweit, D) - Kc-Test 1-3 (Club DAB Italia, Kanal 12C, landesweit I)
Aufschaltungen - sunshine live (SMC, Kanal 7A, Nordschweiz und 8B, Bern-Freiburg-Solothurn) - sunshine live (digris, Kanal 5D, Aarau-Olten) - Rock Ballads (digris, Kanal 10A, Neuchâtel-Yverdon) - Vibración Latina (digris, Kanal 9D, Oberwallis) - 105 DJ Radio (digris, Kanal 10D, Unterwallis) - sunshine live (digris, Kanal 5D, Winterthur-Schaffhausen) - sunshine live (digris, Kanal 10A, Zentralschweiz) - sunshine live (digris, Kanal 9D, Zürich) - TopCC Radio (digris, Kanal 9D, Zürich) - Radio R (RMS, Kanal 10B, Romandie) - 90s90s (Antenne Deutschland, Kanal 8C, bundesweit, D)

Umschaltungen - Radio Tell neu mit nur noch 48 kbit/s (digris, Kanal 5D, Winterthur-Schaffhausen)
Stand: 09.01.23, 16:45 Uhr
Zum DAB-Swiss Newsarchiv 2022
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